Weiter gehts mit dem Schrank

Jetzt hat der Phonoschrank auch Griffe bekommen und eine Rückwand damit man die Kabel nicht so sieht. Ist jetzt also fertig!.

Inzwischen habe ich mit der linken Seite angefangen. Bisher noch ohne Schubladen oder Schranktüren, das kommt noch. Aber zumindest passt es von der Breite.

Was ich hier gelernt habe: kein Holz vom Baumarkt aus dem Holzzuschnitt. Man bekommt hier einfach irgendeinen Sch* und wenn man nicht alles genauestens prüft und sich wegen allem beschwert sind lauter Mängel daran. Selbst das Holz aussuchen und dann erst zuschneiden lassen.

Leider habe ich hier in der Nähe keinen Holzhändler bei dem man einfach vorbeischauen, das Holz schnell mal aussuchen und zuschneiden lassen kann. Irgendwas von den Dingen die ich brauche gibts nicht. Obwohl ich nichts besonderes brauche: Fichte 1,8 cm, Buche 1,8 cm, Buche 0,8 cm, Pappel 0,8 cm.

Mit der Menge der Farbe habe ich mich verschätzt. Inzwischen habe ich drei große Farbtöpfe verbraucht.

Bei dem Regal war eine der Schwierigkeiten die Kombination von Schrauben, Dübeln und verdeckten Schrauben so zu wählen, dass keine Schrauben sichtbar sind, das Regal aber doch gut hält. Als nächstes kommt jetzt Fuß- und Deckenleiste dran und dann die Türen.

Wohnzimmerschrank – Unterschrank Phono fertig

Ha, jetzt ist der Unterschrank doch noch fertig geworden.

 

Die Klappe hinten hilft doch sehr beim Hantieren mit den Kabeln, aber man sieht doch trotzdem eine Menge Kabelsalat wenn man davor sitzt. Ich hätte doch eine Rückwand einbauen sollen. Wahrscheinlich werde ich halbhoch von der Deckplatte nach unten ein Brett montieren, damit man die Kabel nicht ganz so sieht.

Aber sonst: sieht gut aus. Die Schubladen müssen noch eingerichtet werden, aber das kommt erst nächste Woche, wenn etwas Zeit ist.

 

Wohnzimmerschrank – Unterschrank Phono – weiter gehts

Die Fußleiste ist ja nun schon fertig und so sieht das dann aus. Allerdings muß ich auch hier wieder sagen: das richtige Werkzeug macht den Unterschied. Meine alte Gehrungslade vom Baumarkt aus Holz ist einfach nix. Ich habe dann endlos mit der Schleifmaschine den korrekten Winkel schleifen müssen, damit die Fußleiste schön rechtwinklig um die Ecke geht.

 

Aber jetzt konnte ich dann endlich die Deckplatte streichen. Soll ja als Akzent dunkel sein – der Rest wird weiß.

 

 

Und die Schubladenfronten sind auch schon soweit.

Wohnzimmerschrank – Unterschrank Phono

Schubladen und Fußleisten sind erst mal erledigt. Als nächstes kommt jetzt der Korpus für den mittleren Teil. Auf dem soll dann der Fernseher stehen, so haben wir uns für eine Breite von 1,80 m entschieden. Ausserdem sollte man gut an die Kabel rankommen, diese aber möglichst versteckt sein. Belüftung muss auch gewährleistet sein. Also wird der Schrank zum einen mit Rollen versehen – möglichst unsichtbar. Die Platte oben soll zweigeteilt sein, im hinteren Bereich so, dass man das „irgendwie“ aufklappen kann.

Also erst mal ein „H“-Gestell gebaut. Die Querplatte ist dann für die ganzen Geräte wie Sat-Receiver und CD-Player. Unten kommen dann Schubladen und oben kommt die Deckplatte auf der dann der Fernseher steht. Wir haben gleich auch die Rollen befestigt.

 

Dann noch zwei Stützen und zum Test eine Schublade eingebaut – schon kann man langsam erkennen wie das werden soll.

 

…und es rollt sogar!

Wohnzimmerschrank – Fußleisten

Die Schubladen sind ja jetzt soweit vorbereitet . Es fehlen noch die Fronten, aber die kommen am Schluß.

Als nächstes wollte ich die Fuß- und Deckenleiste machen. Da ich in den üblichen Baumärkten keine Leiste gefunden habe sollte also auch die Leiste ganz selbst gemacht werden. Mit der Oberfräse habe ich also je zwei Leisten gefräst und diese dann zusammengeleimt.

und so sieht das dann aus nachdem die beiden Leisten zusammengeleimt und abgehobelt sind: