Autor: admin

Durch unser Antwortschreiben nach den ganzen Mehrpreis-Nachrichten und nach einem Telefonat mit dem Hausverkäufer hat sich unsere Stimmung etwas gebessert. Ein paar Mehrpreise sind wieder zurückgenommen oder haben sich dadurch erledigt, dass wir uns entschlossen haben, das Bad im OG selbst zu Fliesen und die Objekte zu besorgen und zu setzen.

Dennoch sind wir jetzt noch ein wenig achtsamer was wir wie formulieren.

Inzwischen haben wir einen Bemusterungstermin. Anreise am Abend vorher, damit wir gleich um 8:00 Uhr morgens loslegen können. Wir sind gespannt.

Nachdem wir ja den Vertrag unterschrieben haben, kamen ja schon während dem Unterschriftstermin ein paar Dinge hinzu. Jetzt haben wir zunächsteinmal einen Brief von Keitel Haus bekommen, in dem noch ein paar Mehrpreise gelistet waren, die nicht im ursprünglichen Angebot enthalten waren und die unser Hausverkäufer vergessen hatte. Dann kam auch noch eine E-Mail mit zwei weiteren Posten mit Mehrpreis. Kein Wort bisher vom Minderpreis, durch den Wegfall eines Warmwasser Pufferspeichers…

Also zunächst einmal alles gesammelt und nochmal Angebot, Bau-Auftrag und Bau-und-Leistungsbeschreibung durchgearbeitet und eine Antwort formuliert. Gottseidank haben wir bisher ja nur den Planungsauftrag unterschrieben und der Bau-Auftrag kann noch abgelehnt werden (denn der Mehrpreis beinhaltet ja eine Preiserhöhung bzw. eine Vertragsänderung und da kann man ja nochmal abspringen). Also haben wir zumindest dies als Hebel gegen die ganzen Mehrpreise.

Einige der Mehrpreise sind natürlich in Ordnung, etwa Mehrpreise die durch die Unterschiede zwischen dem Angebot und dem später erstellten Architektenplan kommen. Diese Mehrpreise kann ich natürlich verstehen und akzeptieren. Dann gibt es aber noch einige Mehrpreise, bei denen ich kein Verständnis habe – etwa „Spachtelarbeiten beinhalten keine Deckenspachtelarbeiten“. Tja, das stand so aber nirgends drin und bei den Besprechungen war immer von allen Fugen die Rede, die da zugespachtelt werden…also NEIN. Bin gespannt was dabei herauskommt.

Küchen clever kaufen – das wünscht sich jeder, der sich nach einer neuen Küche umschaut. Rabatte von 60% sind normal … was für ein Irrsinn.

Zunächst haben wir mit den kostenlos erhältlichen Programmen von IKEA und Quelle die Küche für uns geplant. Parallel dazu sind wir bei IKEA, Breitwieser und dem Quelle Küchencenter in Frankfurt gewesen.

Resultat: Quelle und Breitwieser (Marke der Küche: Brinkmeier, Front „Bozen“) waren vom Preis her gleich. IKEA war 20% günstiger. Allerdings hätten wir bei der IKEA-Küche die Geräte nicht von IKEA genommen, sondern separat kaufen müssen. Aber trotzdem: IKEA war mit Einbau und den Markengeräten 20% günstiger. Doch dann kam der Anruf von Breitwieser, dass wir mit einer weiteren Preisreduzierung rechnen können und die Küche bei Breitwieser war fast so günstig wie von IKEA. Und dann noch alles aus einer Hand – Einbau natürlich auch mit dabei. Also: „Küche by Breitwieser“

Und so sieht die Küche aus:

Der Vertrag ist jetzt soweit fertig. Der Hausverkäufer war da und wir haben einen Übergabetermin vereinbart. Am 15.7.2009 ist die Übergabe des KfW40 Hauses. Zu diesem Zeitpunkt ist noch der Boden mit Laminat zu legen bzw. zu Fliesen und die Wände und Decken müssen tapeziert/gestrichen werden.

Im Vertrag wurden die letzten Details präzisiert, wieviel das Vordach wert ist, was „Materialpreis“ bei Küchen- und Dielenfliesen bedeutet (nämlich „Fliesenpreis pro qm“), dass keine Bankbürgschaft notwendig ist, usw.

Zum Vertrag ist vielleicht noch eine Sache interessant: die Trennung von Keller und Hausvertrag ist wieder aufgehoben, dafür gibts natürlich keine 3000 € Ersparnis, nach einigem hin&her gabs trotzdem noch einen Rabatt von rund 2000 €. Dafür ist die Absprache zwischen Kellerbauer und Hausbaufirma nicht unser Problem.

Wir sind noch am überlegen, ob wir eines der Bäder komplett selbst machen. Fliesen legen, Waschbecken, WC, Dusche und Badewanne setzen wäre da zu machen — das wird spannend.

Als nächsten Schritt müssen wir den Erdaushub sowie Wasser-, Strom-, Kabel- und Telefonanschlüsse beauftragen. Küche aussuchen steht auch noch an…

Heidenei. Der Kredit bei der L-Bank wurde bewilligt! Nachdem wir zwischenzeitlich noch zwei Unterschriften nachzureichen hatten ist das Angebot der L-Bank da und wir können endlich weitermachen. Der Termin mit dem Hausverkäufer steht auch schon fest: 30. Dezember