Garten & Terrasse

Inzwischen sind die Sandsteine fast aufgebraucht, die letzten Steine haben wir verwendet um  eine Kräuterspirale anzulegen.

Das Holz für die Unterkonstruktion unserer Holzterrasse ist auch schon da. Douglasie für den Teil der wie ein Balkon auf Stützen aufgebaut wird und Bankirai für die Latten auf dem Betonstreifenfundament.

In 4 Wochen kommt dann die Thermoesche als Deck der Terrasse. Ich bin gespannt wie das alles zu verarbeiten ist.

Blitzeinschlag

Gestern ist bei uns der Blitz eingeschlagen. Durch den Temperaturfühler der Solaranlage, in die Leitung der Solaranlage, in die Heizung. So hat also die Solarleitung ein Loch und die ölige Flüssigkeit ist vom Dach bis in den Keller gelaufen. Gottseidank ist bisher noch nirgends etwas in einer Wand durchgesickert. Hoffen wir das Beste.

Ausser der Solarleitung und dem Temperaturfühler hat es auch die Platine und einen Lüftermotor in der Heizung erwischt. Die gesamte Telefonanlage und die Türklingel sind ebenfalls defekt. Wie das zusammenhängt ist uns allerdings unklar.

Nächstens werden wir uns also über einen besseren Blitzschutz Gedanken machen müssen.

Wenigstens hat es weder unter dem Dach noch in der Heizung gebrannt. Das hätte noch gefehlt…

Trockenmauer aus Sandsteinen

Inzwischen sind wir ja dabei den Garten herzurichten und die Terrasse zu bauen. Letztes Jahr haben wir schon gebrauchte Sandsteine bekommen und die werden jetzt als Trockenmauer aufgebaut.

Die Trockenmauer ist zwar höher als die 120 cm die man so in den Anleitungen findet, aber wir haben auch eher eine Trockenschräge als eine Trockenmauer. Das fanden wir besser als mit Mörtel oder zwei hintereinander liegenden Mauern zu arbeiten.

Und so sieht die Mauer gerade aus:

Wespen & Spitzboden

Nachdem wir im im Sommer bemerkt haben, dass Wespen in den Spitzboden eingezogen sind mussten wir uns darum kümmern.

Dummerweise hatten wir ja aber keinen Zugang zum Spitzboden. „Das machen wir wenn wir mal Zeit haben“ – tja. Da die Wespen es „irgendwie“ geschafft haben in die Wohnräume durchzudringen mussten wir also einen Zugang zum Spitzboden öffnen.

So haben wir also im Dachgeschoss die 2 Jahre alte Decke aufgesägt. Und dann eine Bodenklappe eingebaut:

Dann haben wir im Winter den Spitzboden noch mit OSB Platten ausgelegt und auch schön Spalten gelassen, damit nichts schimmelt.

Jetzt haben wir richtig viel Platz wieder in unserem Keller – etwa die übrigen Ziegel haben wir jetzt im Spitzboden.

350.000 m³ Beton

Es war zwar nicht wie bei Haindling mit 350.000 m³ Beton (siehe), sondern nur 8 m³, aber uns hat es gereicht. Die Mauer mit den Schalsteinen ist mit Beton gefüllt. Über 360 große Schalsteine hatten wir gesetzt und mit Eisen gefüllt. Innerhalb von 1 1/2 Stunden war der Beton drin.

Alleine wäre das allerdings nicht gegangen. Man muss schon zu zweit sein: einer hält das Ende der Pumpe und der andere kümmert sich um das glattstreichen usw.

Gut war auch, dass die Pumpe gleich zur nächsten Baustelle weiterfuhr. So mussten wir die Reinigung nicht machen – entweder 150 € oder „irgendwo“ die Beton-Wasser-Reste entleeren.

Die Mauer hat das Befüllen mit Beton gut ausgehalten. Da hatten wir etwas Sorge, da wir nicht gemauert (mit Mörtel verklebt), sondern nur übereinander gestapelt hatten. Hat aber wunderbar gehalten.

Als nächstes geht es jetzt ans Hinterfüllen der Mauer.

Noch was: die Schalsteine vor dem Stapeln mit Bitumen anzustreichen war wesentlich besser als erst nach dem Stapeln damit anzufangen.

Falls jemand selbst rechnen will wieviel Beton man für 24er Schalsteine braucht: Anzahl der Schalsteine geteilt durch 8 ergibt die Quadratmeter Zahl, pro Quadratmeter benötigt man 160 l Beton.